Nhân chuyến qua Việt Nam thương thảo về kinh tế thương mại của ông Bodo Ramelow, thủ hiến tiểu bang Thüringen, nhật báo Đức taz (Tageszeitung) xuất bản ở Berlin, trong bài báo ngày hôm nay 11.04.2019 của nữ ký giả Anna Lehmann với tựa đề „Ramelow hält die Klappe“ („Ramelow ngậm miệng“), có nhận xét, phê phán sau:

„Những ai chờ đợi rằng một thủ tướng cánh tả sẽ có vài lời phát biểu về đề tài tự do dân quyền sẽ thất vọng. Tự do cho người dân làm sao có được trong một nước độc tài. Ai khác ý, đụng chạm với đảng Cộng sản đều hoặc bị bắt giữ hoặc bị đẩy ra khỏi nước.“ (Wer erwartet hat, das ein linker Ministerpräsident auch ein paar Worte zum Thema der bürgerlichen Freiheiten fallen lässt, wird enttäuscht. Mit denen ist es in dem autoritär regierten Land nicht weit her. Wer sich mit der Kommunistischen Partei anlegt, wird aus dem Land geekelt oder verhaftet.)

Ông Bodo Ramelow là thủ hiến độc nhất của đảng gọi là „đảng tả“ („Die Linke“) tại bang Thüringen nằm trong địa phận Đông Đức trước kia.

Phần cuối bài, báo taz còn thêm một câu:

„ Nhưng cũng vì chính trị gia này (ông Ramelow) đã nghe theo lời khuyên của „Công ty phát triển Thüringen“ trong tập sách „Business-Knigge Vietnam“ khuyến cáo các doanh nhân „Nên tránh những chủ đề nhạy cảm như chính trị, nghèo đói ở Việt Nam và hành động đối phó với những người bất đồng chính kiến„.

(„Aber auch, dass der Politiker den Rat beherzigt, den die Thüringer Entwicklungsgesellschaft Geschäftsreisenden in ihrem „Business-Knigge Vietnam“ ans Herz legt: „Heikle Themen wie Politik, Armut in Vietnam und Umgang mit Dissidenten sollten vermieden werden.“)

Tôi tò mò tìm đọc tập sách „Business-Knigge Vietnam“  thì thấy trong nguyên bản họ viết như sau:

Chủ đề không thích hợp
Mặt khác, nên tránh các chủ đề nhạy cảm như chính trị, nghèo đói ở Việt Nam và hành động đối phó với những người bất đồng chính kiến. Nói chung, bạn nên tránh những lời chỉ trích, ngay cả về thời tiết ẩm ướt đáng sợ ở Việt Nam, cơ sở kinh tế hạ tầng thấp kém tại Việt Nam, dịch vụ thiếu lịch sự trên máy bay v.v. cũng không nên chỉ trích nước Đức hoặc người Đức. „.

(Ungeeignete Themen

Heikle Themen wie Politik, Armut in Vietnam und Umgang mit Dissidenten sollten hingegen vermieden werden. Generell sollte man Kritik umgehen, auch das so furchtbar schwüle Wetter in Vietnam, die schlechte Infrastruktur vor Ort, der unfreundliche Service im Flugzeug usw. aber auch Kritik an Deutschland oder an Deutschen.“ )

https://www.business-in-vietnam.de/de/Business-Knigge/small-talk

Kính

Duong Hong-An

www.vietnam21.info

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Anna Lehmann

Tác giả: bà Anna Lehmann

********************************************************Thüringens Ministerpräsident in Vietnam

Ramelow hält die Klappe

Der Linken-Politiker reist mit Unternehmern durch Vietnam. Die Deutsche Botschaft freut sich. Aber kritische Themen spart Ramelow aus.

Bodo Ramelow betrachtet durch eine Glasscheibe eine ausgestopfte Schildkröte

Bodo Ramelow (links) betrachtet in Vietnam eine heilige Schildkröte Foto: dpa

HANOI taz | „Transformation“ lautet das Thema der Veranstaltung an der Parteihochschule Hanoi am Mittwoch. Der Referent zieht Vergleiche zwischen der Entwicklung Vietnams und Ostdeutschlands in den letzten 30 Jahren und erläutert die Vorzüge unternehmerischer Freiheit. Die Zuhörer, Professoren und Mitarbeiter der Kaderschmiede, schreiben aufmerksam mit. Der Referent kommt gut an. Sein Name: Bodo Ramelow.

Wer erwartet hat, das ein linker Ministerpräsident auch ein paar Worte zum Thema der bürgerlichen Freiheiten fallen lässt, wird enttäuscht. Mit denen ist es in dem autoritär regierten Land nicht weit her. Wer sich mit der Kommunistischen Partei anlegt, wird aus dem Land geekelt oder verhaftet. Amnesty berichtet über Fälle von Folter in Gefängnissen.

Aber egal. „Ich trete nicht als Erziehungsberechtigter auf“, sagt Ramelow der taz. Seine Aufgabe sei es vielmehr, Türen zu öffnen.

Sechs Tage tourt Ramelow durch das ostasiatische Land, gemeinsam mit gut 70 Unternehmern. Er hat eine doppelte Mission. Zum einen will er dringend benötigte Azubis und Fachkräfte nach Thüringen holen und Wirtschaftskontakte nach Vietnam ausbauen. Zum anderen soll er das deutsch-vietnamesische Verhältnis, welches seit der Entführung eines vietnamesischen Ex-Politikers aus Deutschland vor zwei Jahren leidet, wieder glätten helfen.

Für Diplomaten ein „Betriebsunfall“

Diese „Betriebsunfall“, wie es in Diplomatenkreisen heißt, führte dazu, dass die strategische Partnerschaft zwischen beiden Ländern gestoppt wurde. Auch die eigentlich schon im vergangen Jahr geplante Reise der Thüringer musste um ein Jahr verschoben werden. Blöd gelaufen, wo doch Deutschland der größte Handelspartner Vietnams in der EU ist.

Nachdem Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) im März vorbeikam, ist nun Ramelow auf Freundschaftsreise. Und siehe da: Kaum ein Minister, der ihm nicht die Hand schüttelt – der Thüringer Landeshäuptling wird empfangen, als sei er die Kanzlerin. Bei allen legt sich Ramelow für die deutsch-vietnamesische Freundschaft ins Zeug, lobt die Gastfreundschaft und die rasante Entwicklung des Landes. Die Botschaft: Lasst uns gemeinsam nach vorn schauen.

Die Charmeoffensive zeigt Erfolg. „Die deutsch-vietnamesischen Beziehungen haben wieder Tritt gefasst“, sagt der deutsche Botschafter Christian Berger in Hanoi, als er Ramelow samt Tross in seiner Residenz empfängt. „Der Besuch aus Thüringen hat dazu ganz maßgeblich beigetragen.“

Entzückte Unternehmer

Auch viele Wirtschaftsvertreter sind entzückt. Der Hanoier Bürgermeister hat dem Thüringer Ministerpräsidenten am Montag eine Sonderwirtschaftszone zugesagt. Ein Areal in der Nähe des Flughafens soll für Thüringer Unternehmen reserviert sein, die hier Dependancen errichten können.

Peter Busch, Geschäftsführer der Intercus GmbH, einer Firma für medizinische Implantate ist verblüfft. Er hatte Ramelow eigentlich gebeten, doch mal zu fragen, ob noch ein Eckchen in Hanoi frei wäre. Seit zehn Jahren importiert seine Firma schon nach Vietnam, nun soll hier auch produziert werden. Busch dachte an einen halben Hektar. Hanoi versprach Ramelow nun die dreihundertfache Fläche. Das sei eine Riesenchance, sagt Berger. „Deutlicher kann ein Land eigentlich nicht sagen: Ihr seid hier willkommen.“

Noch wichtiger für die Thüringer ist, dass sie künftig gezielter Azubis aus Vietnam rekrutieren können. Über ein Modellprojekt wurden schon etwa 130 Jugendliche als angehende Verfahrenstechniker nach Schmalkalden oder als Polsterer nach Springstille vermittelt. 1.000 sollen es künftig sein.

„Wir haben schon deutlich mehr erreicht, als wir gehofft haben“, sagt Ramelow. Die traditionell guten Kontakte zur Kommunistischen Partei sind sicher hilfreich. Aber auch, dass der Politiker den Rat beherzigt, den die Thüringer Entwicklungsgesellschaft Geschäftsreisenden in ihrem „Business-Knigge Vietnam“ ans Herz legt: „Heikle Themen wie Politik, Armut in Vietnam und Umgang mit Dissidenten sollten vermieden werden.“

http://www.taz.de/!5584772/

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